Um mehr Information zu den einzelnen Personen zu erhalten, klicken Sie bitte auf das (i) im Bild.
Wenn Sie in das Bild Klicken wird dieses vergrößert.
Wenn Sie links auf den Fotoaperat Klicken werden neue Bilder angezeigt. Wenn Sie auf die einzelnen Bilder Klicken ändert sich die Ansicht.
Zum Vergrößern Klicken Sie in das Bild.
Positzion 1. Tambourmajor / Chief Executive Officer
Beschreibung Seit der Vereinsgründung am 19.06.1984 ist Herr Hiob unser 1. Tambourmajor. Er hängt nicht an diesem Posten aber bei jeder Jahreshauptversammlung findet sich kein anderer der die Verantwortung übernehmen möchte. Die Streifen und das Lametter würde schon manch einer haben wollen, aber die Verantwortung sollen andere übernehmen. So wie in vielen Vereinen auch. Herr Hiob hat im Jahre 2019 sein 50 jähriges Spielmannswesen Jubiläum davon 35 Jahre im
Marine-Corps "Gut Spiel" Hilden 1985.
Herr Hiob ist der Eeinzige der im Spielmannszug Noten beherrscht. Ob Pauke, Trommel, Lyra oder Trommelflöte. Er schreibt alle Noten um. Das heist es gibt für die einzelnen Instrumente keine richtigen Noten. Es brauch bei uns keiner 3 Jahre Notenkunde erlernen. Trommelflöten spielen nach Zahlen. Pauke, Becken und Trommel nach eigenen erfundenen Noten (Tackgebern). Das hat jeder schnell drauf und kann schon nach einiger Zeit mit der Gruppe zusammen spielen.
Dirigend / Tambourmajor Unser Dierigent oder wie wir ihn nennen Tambourmajor!! Wir haben für unsere verschiedenen Instrumente leider nur einen Ausbilder! Unseren Tambourmajor Harald H. Hiob
Im zur Seite stehen 3 Hilfsausbilder!
Für die Flöten: Michaela Hiob
Für die Lyren: Michaela Hiob
Für die Trommeln / Schlagzeug: Dietmar Görgen Dietmar Görgen ist auch der Vertreter von Harald H. Hiob und somit 2. Tambourmajor.
Die 10 Gebote des Tambourmajor Der Tambourmajor soll nicht ........
I.............ohne Vorbereitung zu einer Probe- oder einer Veranstaltung gehen.
II............Märsche einstudieren, die er selbst nicht beherrscht.
III..........technische Hilfsmittel verwenden, die er selbst nicht beherrscht.
IV..........die Geduld verlieren, wenn es mal nicht so klappt
V...........vergessen, auch etwas für die Anfänger” zu tun.
VI..........vergessen, auch etwas für die “Fortgeschrittenen” zu tun.
IV..........vergessen, laut, deutlich und vor allem verständlich zu sprechen.
VII.........vergessen, dass Märsche nicht nur zum Proben gedacht sind.
VIII.......vergessen, dass Märsche nicht nur dann gespielt werden, wenn es die Mitglieder wünschen.
X...........vergessen, dass Fort,- Aus,- und Weiterbildung auch für ihn notwendig ist.
Position 1. Vorsitzender.
Beschreibung Seit der Vereinsgründung am 19.06.1984 ist Herr Hiob unser 1. Vorsitzender. Wie auch als Tamourmajor hängt er nicht an diesem Posten aber bei jeder Jahreshauptversammlung findet sich kein anderer der die Verantwortung übernehmen möchte. Die Streifen und das Lametter würde schon manch einer haben wollen, aber die Verantwortung sollen andere übernehmen. So wie in vielen Vereinen auch. Herr Hiob hat im Jahre 2019 sein 50 jähriges Spielmannswesen Jubiläum davon 35 Jahre im
Marine-Corps "Gut Spiel" Hilden 1985.
Aufgabengebiet Das Aufgabengebiet eines Vereinsvorsitzenden ist super abwechslungsreich und vielseitig. Spannend! Allerdings auch wirklich herausfordernd. Schließlich ist Vorstandsarbeit im besten Fall immer noch Team-Arbeit und kann auf mehreren Schultern verteilt werden. Ein paar Kompetenzen bzw. Eigenschaften zu erfüllen, ist jedoch in jedem Fall hilfreich für ein erfolgreiches Vereinsmanagement.
Das sind die 10 wichtigsten Kompetenzen
1. Empathie- und Einfühlungsvermögen Ich denke, eine der wichtigsten Qualitäten eines Vereinsmanagers ist die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Kurz: Empathie! Empathie und Einfühlungsvermögen sind nicht nur wichtig für den Umgang mit den Vereinsmitgliedern selbst, sondern auch hinsichtlich der Kommunikation mit Ämtern, Behörden, Sponsoren etc.. Ein empathischer Mensch hat in der kommunikativen Situation einfach gute Karten, denn er kann sich in das Gegenüber hineindenken und seine Aussagen weise vorausplanen. Gerade im Vereinskontext ist das super wichtig. Denn im Ehrenamt will niemand durch Worte verletzt werden. Im Gegenteil: Menschen müssen bestärkt werden, das Ehrenamt weiterhin auszuführen und sich für den Verein stark zu machen. Das führt uns gleich zur nächsten Kompetenz.
2. Motivation Ein großer Teilbereich der Verantwortung eines Vorsitzenden, ist es, seine Mitglieder bei der Stange zu halten. Konkret bedeutet dies, dass er maßgeblich dafür verantwortlich ist, die Gruppe zusammenzuführen und auch zusammenzuhalten. Manchmal bedeutet das auch, dass man den Einzelnen motivieren muss, weiterhin ehrenamtlich aktiv zu sein. Ein anderes Mal muss die gesamte Gruppe motiviert werden, ein besonders hartes Projekt fertigzustellen. Verschiedene persönliche Hintergründe der Mitglieder können plötzliche Aus- oder Rücktritte auslösen. Das wollen wir vermeiden! Als Vereinsmanager bist du derjenige, der in der Pflicht steht, mit diesen Mitgliedern zu sprechen und ihnen ein positives Gefühl zu verleihen.
3. Optimismus Apropos positives Gefühl. Eine Kerneigenschaft eines Vorsitzenden ist der Optimismus! Schließlich soll man im Vereinsleben immer nach Vorne schauen und auf weitere Erfolge hinarbeiten. Mit einer negativen, pessimistischen Einstellung erreicht man das keineswegs. Ein Lächeln, herzliche Worte und eine urpositive Einstellung haben noch niemandem geschadet.
4. Organisationstalent Eine Fähigkeit, die eigentlich auf der Hand liegt, ist das organisatorische Talent eines Vereinsvorsitzenden. Ob Veranstaltungen, Präsentationen, Ausflüge, Jahreshauptversammlungen, Vorstandssitzungen… … ein Vereinsvorsitzender hat immer organisatorische Aufgaben auf seiner To-Do-Liste. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn man von Natur aus ein leidenschaftlicher Organisator ist. Aber keine Bange! Selbst, wenn man organisatorische Fähigkeiten nicht bereits drauf hat, kann man sich einige Skills im Bereich „Organisation“ auch später aneignen. ? Aber auch professionelle Fortbildungen können dir helfen, dein Organisationstalent auf Vordermann zu bringen und ein paar Techniken und Methoden verschiedener Organisationsaufgaben kennen zu lernen.
5. Entscheidungsfreude Ja ja, wer kennt das nicht? Wichtige Entscheidungen schiebt man gerne vor sich her, bis die Entscheidungen sich von alleine treffen. Im privaten Bereich mag das vielleicht nicht immer allzu schlimm sein, im Verein kann so etwas jedoch verheerende Konsequenzen haben. Wer einen Verein führt, sollte in der Lage sein, wichtige Entscheidungen schnell und sicher zu treffen und sich aller möglichen Konsequenzen bewusst zu sein. Manchmal bedeutet dies auch den Sprung ins kalte Wasser. Das macht jedoch nichts. Fehlentscheidungen gehören zum Mensch-Sein dazu wie die Butter auf’s Brot. Vielleicht ist es sogar manchmal lehrreicher und aussagekräftiger, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, als gar keine! Natürlich kommt es dann darauf an, aus seinen Fehlern zu lernen und beim nächsten Mal den richtigen Schachzug zu setzen.
6. Strategische Denkweise Ein gut durchdachter Plan ist oftmals die halbe Miete. Als Vereinsvorsitzender solltest du strategisch klug arbeiten, um deinen Verein langfristig ans Ziel zu bringen. Das bedeutet im Klartext: Immer wieder über Konsequenzen bestimmter Entscheidungen und Handlungen nachzudenken, finanziell vorausschauend zu planen, Vor- und Nachteile zu beleuchten, zu optimieren und Vieles mehr.
7. Führungskraft Du hast es dir vermutlich fast schon gedacht, aber ja: Führungsqualitäten gehören unbedingt zu den wichtigsten Eigenschaften und Kompetenzen, die ein Vereinsvorsitzender aufweisen muss. Schließlich steht er an der Spitze des Vereins, ist Repräsentant und gleichzeitig auch der, der alle Fäden in der Hand hält. Das bedeutet nicht, dass er alle Aufgaben auch selbst erledigen muss, aber er muss sie zumindest geschickt delegieren können.
8. Kommunikative Stärke Kommunikations-Muffel können meines Erachtens keine guten Vereinsmanager werden. Schließlich ist Kommunikation nicht nur das A und O im Umgang mit den eigenen Vereinsmitgliedern, sondern auch in der Rolle als Repräsentant des Vereins essenziell.
9. Offenheit Wir predigen ja immer wieder, dass Offenheit im Verein alles ist. Mit einer verbohrten und engstirnigen Einstellung kommt der Verein nicht weiter. Deshalb ist es wichtig, dass gerade der Vereinsmanager ein gewisses Maß an Offenheit an den Tag legt. Er sollte stets offen für Neues sein, offen gegenüber allen Mitwirkenden agieren und ebenfalls stets ein offenes Ohr für Belange seiner Vereinsmitglieder haben.
10. Teamplayer Das hörte sich jetzt alles so an, als müssen ein Vereinvorsitzender alles können, alles selber machen und sämtliche Postionen in sich vereinen. Das stimmt aber so nicht. Die hier aufgeführten Kompetenzen bzw. Fähigkeiten sind eine Zusammenstellung der wichtigsten Vorrausetzungen für denjenigen, der ein wichtiges Amt wie den Vereinsvorsitz übernehmen möchte. Dass jeder andere Stärken und Schwächen hat, ist logisch. Dafür gibt’s das Vorstands-Team! Damit dieses jedoch auch effektiv mitarbeiten kann, sollte der Vorstandvorsitzende vor allem eins sein: Ein Teamplayer! Das heißt nämlich, dass er auch mal Aufgaben abgeben kann und auf die Arbeit seiner Teamkollegen vertraut. Aber auch selbst sollte der 1. Vorsitzende eine Person sein, der man blind vertraut, auf die man sich verlassen kann und von der man weiß, dass sie ihr Bestes gibt, um den Verein nach vorne zu bringen. Jessica Diehl
Position: 1. Geschäftsfüherin
Beschreibung: Sie ist mit unserem 1. Vorsitzenden Harald H. Hiob verheiratet. Wenn es Ihre Zeit erlaubt und der Fehrnseher nicht ruft kümmert sie sich um die Geschäfte des Spielmannszuges. Sie ist zuständig für die Vertragsabwicklung, Spendenschreiben, Presseberichte wegschicken, und alles was es zu schreiben gibt in einem Verein. Ihre Instrumente sind die Lyra und die Trommelflöte.
MD: Managing Directorin: Mitglied des Vorstandes / Member of the Board of Management
Protokllführung: Sie führt alle Protokoll im Verein: Das gehört in das Protokoll einer Mitgliederversammlung:
Mitgliederversammlung: Ein Protokoll ist für die Mitgliederversammlung zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber ein wichtiger Bestandteil jeder Mitgliederversammlung. Auf das Protokollieren wichtiger Inhalte und Beschlüsse sollte nicht verzichtet werden.
Ob nun Pflicht oder nicht – auf das Protokollieren wichtiger Zusammenkünfte sollte man in keinem Fall verzichten. Und zwar aus folgenden Gründen:
1. Der Vorstand hat eine Auskunftspflicht gegenüber den Mitgliedern. Diese ergibt sich aus §666 BGB. Um dieser Auskunftspflicht nachzukommen, sind Protokolle unverzichtbar.
2. Protokolle sind Gedankenstützen und halten fest, was man einst beschlossen hat. So gibt es keine Diskussionen, denn alles, was entschieden wurde, ist schriftlich festgehalten worden.
Satzungsbestandteil: Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, das Protokollieren von Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlung (ggf. auch anderen Versammlungen innerhalb des Vereins) in der Satzung festzuschreiben. Somit müssen sich alle Vorstands- und Vereinsmitglieder daran halten. Außerdem kann anhand der Protokolle belegt werden, dass Beschlüsse, welche im Verein getroffen werden, der Satzung des Vereins entsprechen.
Nach § 32 und 34 BGB gelten folgende Mindestanforderungen (sofern die Satzung keine weiteren Bestimmungen enthält) an ein Protokoll im Verein:
Mindestanforderungen an ein Protokoll:
1. Beschreibung des Tatbestandes oder der Tatbestände, die beschlossen werden sollen
2. Ergebnisse der Abstimmungen
3. Hinweise, wenn ein Mitglied wegen Entscheidungen in eigener Sache nicht mit abgestimmt hat
Außerdem sollte ein Protokoll folgende grundsätzlichen Informationen enthalten, damit es später besser einsortiert und gelesen werden kann: • Wo findet die Sitzung statt? • Wann findet die Sitzung statt (Datum und Uhrzeit)? • Wer nimmt alles an der Sitzung teil? • Worüber wird gesprochen (Tagesordnung)? • Was wird beschlossen? • Wann endet die Sitzung?
verschiedene Formen des Protokollierens: Man unterscheidet 3 Arten, ein Protokoll zu führen. Welche Form gewählt wird, hängt auch stark von der Komplexität der Themen auf der Versammlung ab. Je komplexer und komplizierter die Themen sind, desto genauer und detaillierter sollten die Redebeiträge der Vorstandsmitglieder protokolliert werden. Das gilt gerade auch für finanzielle Beschlüsse mit weitreichenden Folgen. Lieber 2 Sätze mehr protokolliert, als später diskutieren zu müssen. Je nach dem bietet es sicher aber auch an, die Formen zu vermischen. Aber welche Formen gibt es überhaupt?
Das Ergebnisprotokoll: Ein Ergebnisprotokoll enthält keine Diskussionsbeiträge, sondern Beschlüsse und Entscheidungen. Natürlich sollte kurz erläutert werden, worüber abgestimmt wird. Das Ergebnis steht jedoch im Vordergrund. So könnte ein Ergebnisprotokoll beispielsweise aussehen: • Beschlussgegenstand: Vorschlag des Vorstands, Frau Meyer zum Ehrenmitglied zu ernennen. • Beschluss: Einstimmig angenommen. Wie dieses Beispiel gut zeigt, reicht es bei diesem Beschluss völlig aus, das Ergebnis zu protokollieren. Sollte es allerdings ein komplexeres Thema sein, kann es sinnvoll sein, einzelne Stellungnahmen zu dokumentieren
Das Verlaufsprotokoll: Bei einem Verlaufsprotokoll werden auch Wortbeiträge komprimiert festgehalten. Es muss nicht zwingend wörtlich zitiert werden, aber es sollte erkennbar werden, welche Ansichten die einzelnen Vorstandsmitglieder oder Vereinsmitglieder vertreten. Für die Vorstandssitzungen empfiehlt sich diese Art des Protokollierens.
Das Wortprotokoll: Ein Wortprotokoll dokumentiert wirklich jedes Wort, das gesprochen wird. Es ist ein „Ausnahmefall“, da es einen sehr erfahrenen und schnellen Protokollanten benötigt, um ein echtes Wortprotokoll erstellen zu können. In der Vorstandsarbeit wird es selten benötigt. Bei komplexen Diskussionen kann es ganz wertvoll sein, einzelne Wortbeiträge zu zitieren. Ein Wortprotokoll der gesamten Versammlung ist aber in der Regel nicht von Nöten.
Protokollführer: Zu Beginn jeder Vorstandssitzung wird ein Protokollführer bestimmt. das ist in der Regel der Gewählte Geschäftsfüher. Dieser macht sich während der Versammlung ausführliche Notizen und erstellt im Nachgang das Protokoll, das dann allen Vorstandsmitgliedern zugeschickt wird. Es ist empfehlenswert, Menschen mit Schreiberfahrung zum Protokollführer zu ernennen, denn es ist keine einfache Aufgabe, komplexes reduziert wiederzugeben.
Positzion: 1. Kassenwart Chief Financial Officer
Beschreibung Herr Flottmann ist schon über 80 Jahre alt und noch immer sehr aktiv. Herr Flottmann verwaltet unsere Kasse, ist Fahrer zu Karneval, macht unsere Vereinsfotos wann immer er kann und wenn es sein soll kocht er auch schon mal für uns was leckeres. Er ist verheiratet hat eine erwachsene Tochter und ein Enkelkind.
CFO Die Bezeichnung CFO steht für Chief Financial Officer. Titel für eine Person, die im Bereich Finanzen und Rechnungswesen tätig ist.
Diese wichtigen Aufgaben erfüllt der Schatzmeister im Verein:
Schatzmeister = Kassenwart: Der Schatzmeister im Verein hat eine zentrale Rolle im Vereinsvorstand. Oft wird er auch Kassenwart, Kassierer, Finanzverwalter oder auch Kassenführer genannt. Seine Aufgaben beziehen sich größtenteils auf die Verwaltung der Vereinsfinanzen
Der Schatzmeister im Verein ist der Verwalter des Veinensgeldes.
Meister eurer Schätze Der Schatzmeister im Verein ist, wie sein Name es schon verrät, der Meister eurer Schätze alias Finanzen. Und das ist so eine unglaublich wichtige Aufgabe! Was sich in frisch gegründeten Vereinen meist noch „nebenbei“ regeln lässt, kann mit wachsender Vereinsgröße sehr schnell zu einer Aufgabe werden, die extrem verantwortungsbewusst und strukturiert ausgeführt werden sollte. Wenn’s um’s Geld geht hört der Spaß meist auf und der Ernst beginnt… und genau deshalb ist der Schatzmeister eine Hauptposition innerhalb des Vereinsvorstands. Grundsätzlich ist aber kein Verein dazu verpflichtet, einen Schatzmeister bzw. Kassenwart zu ernennen. Doch wie schon gesagt: Ab einer gewissen Vereinsgröße ist es sehr empfehlenswert eine hauptsächlich verantwortliche Person zu ernennen, die in Sachen Finanzen den „Hut“ auf hat.
Voraussetzungen Es sollte jede/r, der sich für die Position des Schatzmeisters im Verein bewirbt, eine gewisse Affinität zu Zahlen haben und sich mindestens mit den Grundlagen der Buchführung auskennen. Klar, während ein Verein, der Millionen-Umsätze macht einen absoluten Finanzprofi benötigt, reicht für den herkömmlichen Ortsverein auch jemand aus, der den Job gewissenhaft, zuverlässig und mit der nötigen Sorgfältigkeit erledigt. Daher sollte jeder Verein abhängig von seiner finanziellen Situation entscheiden, wie professionell der Bereich Finanzen aufgestellt werden muss.
Anforderungen an den Schatzmeister im Verein:
Vertrauenswürdigkeit: Da der Kassenwart teils hohe Geldsummen verwaltet und auch mit den Mitgliedsbeiträgen der Vereinsmitglieder „hantiert“, ist seine wichtigste Eigenschaft Vertrauenswürdigkeit.
Gewissenhaftigkeit: Wie auch in Geschäftsbetrieben ist im Umgang mit Finanzen absolute Gewissenhaftigkeit gefragt. Buchhaltung und Kontoführung sollten vom Kassenwart nach bestem Gewissen ausgeführt werden. Klar, Fehler sind menschlich – aber es ist schon wichtig, dass man sich auf den Schatzmeister verlassen kann.
Analytisches Denken: Wer Schatzmeister wird, sollte grundsätzlich in der Lage sein, analytisch zu denken. Vereinsfinanzen müssen auch interpretiert werden, um daraus Rückschlüsse abzuleiten und Entscheidungen über künftige Investitionen zu treffen.
Kaufmännische/buchhalterische Kenntnisse Der Schatzmeister sollte mindestens Grundkenntnisse, in größeren Vereinen aber definitiv fortgeschrittene Kenntnisse haben.
Grundkenntnisse im Steuerrecht: Wo es ums Geld geht, geht’s auch immer um Steuern. Deshalb sollten Grundkenntnisse im Bereich des Steuerrechtes (und Vereinsrecht) vorhanden sein.
Aufgaben des Schatzmeisters:
Mitgliedsbeiträge verwalten: Eine der wichtigsten Aufgaben des Schatzmeisters im Verein fällt in so gut wie jedem Verein an: Das Verwalten von Mitgliedsbeiträgen. Er/sie sammelt oder zieht die Beiträge ein und behält Überblick über bereits geleistete Zahlungen. Spenden verwaltet er ebenso.
Finanzverwaltung und Zahlungsvekehr: Der Schatzmeister überblickt sämtlichen Zahlungsverkehr des Vereins und wickelt die Bezahlung von Rechnungen ab.
Buchführung: Belege sammeln und ordnungsgemäße Buchführung sind ebenfalls Aufgabengebiete des Kassierers. Er stellt sicher, dass die Buchhaltung nach den gesetzlichen Buchführungsschriften geführt wird. Außerdem erstellt er Inventarlisten, pflegt Kassenberichte und kümmert sich außerdem um die Steuererklärung bzw. Einahmen-Überschuss-Rechnung und das korrekte Abführen von Steuern.
Haushaltswesen: Der Schatzmeister kümmert sich außerdem um den Haushaltsplan des Vereins. Er rechnet Betriebskosten korrekt ab und überblickt die finanzielle Lage.
Arbeitgeberaufgaben: Sollte der Verein Mitarbeiter beschäftigen, kümmert sich der Schatzmeister um die Lohnbuchhaltung.
Wirtschaftliche Planung gehört auch zu den Aufgaben des Schatzmeisters.
Weiterhin ist der Schatzmeister für die wirtschaftliche Planung und das langfristige Denken in Sachen Finanzen verantwortlich. Er hält stets den Überblick über Liquidität und Rentabilität des Vereins und dient als Sprachrohr zum Vereinsvorsitzenden. Diesen sollte der Schatzmeister immer auf dem Laufenden halten, sodass wichtige Entscheidungen gemeinsam besprochen werden können.
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.