Name des St. Martinliedes | Strophen Wiederholungen | Komponist wie Bekannt | Bearbeitet für unsere Belange |
St. Martin | 4 | Volksweise (Ende 19 Jh.) | Harald H. Hiob |
Ich geh mit meiner Laterne | 3 | NN (Nicht Bekannt) | Harald H. Hiob |
Last uns froh und munter sei | 7 | NN (Nicht Bekannt) | Harald H. Hiob |
Laterne, Laterne... | 3 | Volksweise (um 19 Jh.) | Harald H. Hiob |
Musik hört mann schon von Ferne | 1 4 | NN (Nicht Bekannt) | Harald H. Hiob |
Durch die Straßen | 3 1 | Richard Rudolf Klein | Harald H. Hiob |
Abends wenn es Dunkel wird | 3 | Walter Tewellmann | Harald H. Hiob |
Zeit für St. Martin | 1 4 | NN (Nicht Bekannt) | Harald H. Hiob |
Liedtext: St. Martin | |
1. Strophe St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß, das trug ihn fort geschwind.
St. Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut. |
2. Strophe Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpen an, oh helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittere Frost mein Tod. |
3. Strophe St. Martin, St. Martin, St. Martin zieht die Zügel an, das Roß steht still beim armen Mann. St. Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt. |
4. Strophe St. Martin, St. Martin, St. Martin gibt den halben Still, der Bettler rasch ihm danken will, St. Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil. |
Zu dem Lied kennen wir noch weitere Strophen: | |
5. Strophe Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin legt sich müd' zur Ruh, da tritt im Traum der Herr dazu Er trägt des Mantels Stück als Kleid sein Antlitz strahlet Lieblichkeit | 6. Strophe Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin sieht ihn staunend an, der Herr zeigt ihm die Wege an Er führt in seine Kirch' ihn ein, und Martin will sein Jünger sein |
7. Strophe Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin wurde Priester gar und diente fromm an dem Altar Das ziert ihn wohl bis an das Grab, zuletzt trug er den Bischofsstab | 8. Strophe Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin, o du Gottesmann, nun höre unser Flehen an O bitt' für uns in dieser Zeit und führe uns zur Seligkeit |
Liedtext: Ich geh mit meiner Laterne | |
1. Strophe Ich geh’ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir. Der Hahn der kräht, die Katz miaut, rabimmel, rabammel, rabum bum bum. |
2. Strophe Ich geh’ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir. Laternenlicht verlösch mir nicht ! rabimmel, rabammel, rabum bum bum. |
3. Strophe Ich geh’ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir. Mein Licht ist aus wir geh’n nach Haus, rabimmel, rabammel, rabum bum bum. | |
Liedtext: Last und froh und Mumter sein | |
1. Strophe Lasst uns froh und munter sein und uns heute kindlich freun! Lustig, lustig, tralerallera, bald ist Martinsabend da, bald ist Martinsabend da. | 2. Strophe
Nehmt den Kürbis in die Hand, rasch das Kerzchen angebrannt! Lustig, lustig, tralerallera, bald ist Martinsabend da, bald ist Martinsabend da. |
3. Strophe
Springen wollen wir kreuz und quer, übers liebe Kerzchen her! Lustig, lustig, tralerallera, bald ist Martinsabend da, bald ist Martinsabend da. | 4. Strophe
Spielen wir so nachbarlich, o, dann freu’n die Eltern sich! Lustig, lustig, tralerallera, bald ist Martinsabend da, bald ist Martinsabend da. |
5. Strophe
Allen Kindern nun zum Spaß, wirft auch Sankt Martin was! Lustig, lustig, tralerallera, bald ist Martinsabend da, bald ist Martinsabend da. | 6. Strophe
Und dann backt nach altem Brauch, uns die Mutter Kuchen auch. Lustig, lustig, tralalalala, nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da. |
7. Strophe
Nach der Freude danken wir, unsrem lieben Gott dafür. Lustig, lustig, tralalalala, nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da | |
Liedtext: Laterne, Laterne | |
1. Strophe Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne. Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht. |
2. Strophe Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne. Sperrt ihn ein den Wind, sperrt ihn ein den Wind, er soll warten, bis wir zu Hause sind. |
3. Strophe Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne. Bleibe hell mein Licht, bleibe hell mein Licht, denn sonst strahlt meine Laterne nicht. Laterne, Laterne ...... | |
Liedtext: Musik hört man schon von Ferne | |
1. Strophe Musik hört man schon von Ferne. Kinder zieh'n in langen Reih’n und wie tausend bunte Sterne strahlt der helle Lampenschein. Alle Leute groß und klein, feiern heute im Verein Sankt Martin im Lampenschein. | |
Liedtext: Durch die Straßen | |
1. Strophe
Durch die Straßen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder. Rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue. | 2. Strophe
Wie die Blumen in dem Garten blühn Laternen aller Arten. Rote, gelbe, grüne, blaue lieber Martin komm und schaue. |
3. Strophe
Und wir gehen lange Strecken mit Laternen auf den Stecken. Rote, gelbe, grüne, blaue lieber Martin komm und schaue. | |
Liedtext: Abends wenn es Dunkel wird | |
1. Strophe
Abends wenn es dunkel wird und die Fledermaus schon schwirrt, zieh'n wir mit Laternen aus, in den Garten hinterm Haus. Und im Auf- und Niederwallen, lassen wir das Lied erschallen. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. | 2. Strophe
Plötzlich aus dem Wolkentor kommt der gute Mond hervor, wandelt seine Himmelsbahn, wie ein Haupt- Laternenmann. Leuchtet bei dem Sterngefunkel lieblich aus dem blauen Dunkel. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. |
3. Strophe
Ei, nun gehen wir nach Haus, blasen die Laterne aus, lassen Mond und Sternelein in der Nacht allein, bis die Sonne wird erwachen, alle Lampen auszumachen. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. | |
Liedtext: Zeit für St. Martin | |
1. Strophe
Zeit für St. Martin, so soll’s sein, Zeit für St. Martin groß und klein. Die Kinder singen hell, durch die Straßen ziehen sie schnell. Laternen bunt und schön sind herrlich anzusehen. |